Die Abschlussprüfung deiner Ausbildung. Die Prüfung der Prüfungen. Der Endgegner. Zugegeben, so eine Abschlussprüfung ist schon etwas ganz besonderes und kann einem etwas Angst machen. Aber mit der richtigen Vorbereitung und Taktik hast du die Zügel in der Hand, um dem Endboss zu zeigen, wie der Hase (bzw. die Prüfung) läuft. Wir haben da ein paar Tipps für dich…
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Wir wiederholen: Vorbereitung ist die halbe Miete
Aufmerksamen Leser*innen unseres Blogs kommt dieser Spruch wahrscheinlich bekannt vor, aber wir werden nicht müde, ihn zu wiederholen. Je besser du dich auf die Abschlussprüfung vorbereitest, desto wahrscheinlicher wirst du den „Endgegner“ ohne Probleme besiegen. Fange rechtzeitig mit der Vorbereitung an und erstelle dir im Idealfall einen Lernplan. Bei deiner Abschlussprüfung wird deutlich mehr Stoff abgefragt als bei „normalen“ Klausuren, daher solltest du dir auch mehr Zeit nehmen und strukturiert an den Lernstoff herausgehen. Vielleicht sind auch Lerngruppen eine Option für dich?
Egal, wie du am besten lernst: Mit einer guten Vorbereitung gehst du entspannter in deine Abschlussprüfung und kannst dir später nicht selbst vorwerfen, zu wenig getan zu haben. Tipps, wie dir das Lernen leichter fällt, findest du übrigens hier.

Timing, Timing, Timing
Was für deine Vorbereitung gilt, gilt auch für den Abend vor der Prüfung und dem Prüfungstag selbst. Nimm dir ausreichend Zeit, um nicht in Stress zu geraten, der sich negativ auf deine Leistung auswirkt. Lege dir am Abend vorher schon alles zurecht, was du am nächsten Tag brauchst (mehr dazu im nächsten Absatz). So sparst du morgens Zeit und bist ruhiger. Am besten nimmst du dir den letzten Tag vor der Prüfung auch frei, zumindest was das Lernen betrifft, und machst ein paar Dinge, die dich entspannen.
Stelle dir einen (oder mehrere) Wecker oder bitte deine Eltern oder Mitbewohner dich zu wecken. Da es vor deiner Abschlussprüfung ein paar organisatorische Dinge zu klären gibt, sei auf jeden Fall mit einem guten Zeitpuffer rechtzeitig am Prüfungsort. Wir empfehlen ca. 30 Minuten vor Prüfungsstart. Und auch während der Prüfung spielt Timing eine große Rolle. Stecke dir eine Uhr ein, um während der Prüfung die Zeit besser im Blick zu haben. Da Smartphones und Smartwatches nicht erlaubt sind, musst du eine klassische nehmen.
Übrigens kann ein vibrierendes oder gar klingelndes Smartphone während der Prüfung als Betrugsversuch gedeutet werden um zum Ausschluss von der Prüfung führen! Lass dein Handy daher am besten ganz zu Hause oder denke unbedingt daran, es rechtzeitig auszuschalten.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…
Mit leeren Taschen bei der Abschlussprüfung zu erscheinen kann dir (gewaltig) zum Nachteil werden. Neben den Basics wie Stiften (unbedingt mehrere einstecken, falls einer den Geist aufgibt), Textmarkern, Lineal oder Geodreieck sind je nach Ausbildungsberuf und Prüfungsfach auch fachspezifische Materialien erlaubt. Das können Gesetzestexte, Formelsammlungen oder Tabellenbücher sein, die dir bei der Prüfung helfen. Außerdem solltest du an Getränke, Nervennahrung und eine Uhr denken.
Um überhaupt an der Prüfung teilnehmen zu können musst du außerdem an deine Einladung und einen Lichtbild- bzw. Personalausweis denken. Informiere dich also rechtzeitig, was du zu deiner Abschlussprüfung mitbringen darfst oder im Zweifelsfall sogar musst um am Prüfungstag nicht vor vollendeten Tatsachen zu stehen.
Während der Prüfung
Wenn der Endgegner in Form deiner Abschlussprüfung nun vor dir auf dem Tisch liegt, solltest du als Erstes die Unterlagen auf Vollständigkeit überprüfen. Lies alle Hinweise auf dem Deckblatt sorgfältig durch. Schau dir dann die Aufgaben an und entscheide dich, mit welchen du beginnen möchtest. Leichte Aufgaben zuerst bearbeiten, um Punkte zu sammeln kann ein Erfolgsgefühl auslösen, dass dich für die schwierigeren Aufgaben beflügelt!
Überspringe zunächst die Aufgaben, bei denen du dir unsicher bist und beantworte diese erst zum Schluss, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Und falls du bei einer Frage wirklich keine Ahnung hast: Schreibe trotzdem etwas hin. Keine Antwort ist immer falsch, Versuche bringen vielleicht Teilpunkte. Achte immer darauf ordentlich und lesbar (und nicht mit Bleistift!) zu schreiben! Nicht lesbare Schrift und unordentliche Darstellungen können zu Missverständnissen und Punktverlust führen.
Damit dein Gehirn auf Hochtouren laufen kann, braucht es Nährstoffe. Mach also ab und an kurze Pause um etwas zu essen und zu trinken. Und wenn die Zeit knapp wird, du in Panik verfällst oder einen Blackout hast schließe die Augen und atme ein paar Mal tief durch. Glaub uns, das wirkt Wunder.
Wir wünschen dir viel Glück bei deiner Prüfung! Du schaffst das!
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