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10 Tipps für deinen ersten Ausbildungstag

Goodbye Schule, Hallo Ausbildung! Für viele startet am 1.8. ein neuer Lebensabschnitt. Der erste Ausbildungstag steht an! Natürlich ist es da ganz normal, aufgeregt und vielleicht auch etwas nervös zu sein. Damit du deinen ersten Tag als Azubi problemlos meisterst, haben wir heute 10 von unseren Azubis praxiserprobte Tipps für dich.

1. Checkliste machen

Personalfragebogen ausfüllen, Versicherungsbescheinigung mitbringen, Steuer-ID raussuchen…Bereits vor dem eigentlichen Beginn deiner Ausbildung gibt es ein paar Hausaufgaben für dich zu erledigen. Damit du an Tag 1 bestens vorbereitet bist und alle Unterlagen dabei hast, die dein Unternehmen von dir benötigt, schreib dir eine Checkliste. Zum einen behältst du so den Überblick, zum anderen ist es ein unglaublich gutes Gefühl, Dinge auf To-Do-Listen abzuhaken.

2. Anfahrt raussuchen

Das A und O für deinen ersten Ausbildungstag lautet Pünktlichkeit. „Ich hab die Bahn verpasst“ oder „Es war so viel Verkehr“ möchte keine Ausbildungsbetrieb am ersten Tag von seinen Azubis hören. Egal, ob du mit den Öffis oder dem eigenen Auto anreist: Such dir vorher deine Verbindung oder Route raus, hab einen Plan B in der Tasche und fahre auf jeden Fall früher los, als eigentlich notwendig. Auch, wenn du eine Strecke schon 100x gefahren bist und immer gutes Durchkommen war, kann es sein, dass genau an deinem ersten Ausbildungstag Stau ist. Sei lieber früher da und geh im Zweifelsfall noch einen Kaffee oder Tee trinken, bevor du an der Tür deines Ausbildungsbetriebes klopfst.

3. Outfit planen

Voller Kleiderschrank und doch nichts anzuziehen? Vor dem Problem standen wir alle wohl schon mindesten einmal und wissen daher auch, wie lange es dauern kann, bis man das Outfit of the day zusammengestellt hat. Damit du am Morgen deines ersten Ausbildungstages also nicht stundenlang deinen Kleiderschrank an- und ausprobierst, leg dir einen Abend vorher zurecht, was du anziehen möchtest. Schmeiß im Zweifelsfall noch eine Maschine Wäsche an oder hol das Bügeleisen raus, damit du Zeit und Nerven sparst.

Die Outfit-Frage klärst du am besten schon am Abend vor deinem ersten Ausbildungstag
Die Outfit-Frage klärst du am besten schon am Abend vor deinem ersten Ausbildungstag

4. Richtig in den Tag starten

Die halbe Nacht um die Ohren schlagen und morgens kurz vor knapp und völlig übermüdet aufstehen? Vielleicht nicht unbedingt die beste Art, um in deine Ausbildung zu starten. Achte darauf, dass du in der Nacht vorher genug Schlaf bekommst und morgens entspannt in den Tag startest. Stell dir deinen Wecker lieber etwas früher, plane ein Frühstück ein (denn du weißt wahrscheinlich noch nicht, wann es das nächste Mal etwas zu Essen gibt) und versuche, deinen Morgen zu relaxed wie möglich anzugehen. Dein Outfit und deinen Arbeitsweg hast du ja bereits geplant und sparst so Zeit (siehe oben)!

5. Begrüßung

In der Regel wirst du an deinem ersten Arbeitstag einmal durch den Betrieb geführt und lernst deine neuen Kolleg*innen kennen. Und natürlich wollen auch die wissen, wer gerade vor Ihnen steht. Damit du nicht ins Stottern gerätst, ist es hilfreich, wenn du dir schon vorher deine Begrüßung überlegst. Und damit ist nicht nur gemeint, wie du deinen Namen sagst. Lächle, sein aufmerksam und versuche dir den ein oder anderen Namen zu merken (im Zweifelsfall kannst du später noch mal nachfragen).

6. Aufmerksam sein

Am ersten Ausbildungstag wirst du vermutlich von einer Informationsflut überrollt. Neue Namen, Wege durch den Betrieb, Abteilungsstrukturen und nicht zuletzt die Einarbeitung in deine neuen Aufgaben. Da kann man schnell mal überfordert sein. Versuche trotzdem, so aufmerksam wie möglich zu sein (und bleiben) und vor allem nicht gelangweilt oder abgelenkt zu wirken. Am Handy rumspielen kannst du auch nach Feierabend. Mach dir Notizen oder frag nach, wenn du etwas nicht verstanden hast.

7. Du oder Sie?

Spoiler Alert: Du wirst dir an deinem ersten Ausbildungstag auf gar keinen Fall alle Namen und Gesichter deiner neuen Kolleg*innen merken können. Und so wirst du zweifelsohne irgendwann in eine Situation geraten, in der du nicht weißt, wer dir gerade gegenübersteht und wie du diese Person ansprechen sollst. Wenn du dir unsicher bist, entscheide dich auf jeden Fall für das „Sie“ oder (sofern bekannt) den Nachnamen der Person. Den Geschäftsführer aus Versehen zu Duzen könnte ziemlich unangenehm werden. Wenn die Person dir schon das „Du“ angeboten hatte, wird sie dich nett darauf hinweisen.

8. Kolleg*innen kennenlernen

Deine Kolleg*innen werden dich in den nächsten Jahren deiner Ausbildung fast jeden Tag begleiten. Und auch, wenn du vielleicht am ersten Tag nicht gleich mit sehr privaten Fragen um die Ecke kommen solltest, so solltest du dir dennoch Mühe geben, dein Team kennenzulernen. Frag zum Beispiel nach, ob ihr evtl. die Mittagspause miteinander verbringen könnt (sofern du nicht sowieso gefragt wirst) und sei generell aufmerksam und nett. Du wirst nach Tag 1 nicht alle kennengelernt und neue Freunde gewonnen haben, aber du solltest dich auch nicht verschließen.

Du  wirst während deiner Ausbildung viel Zeit mit deinen Kolleg*innen verbringen. Geh offen auf sie zu und lerne sie kennen.
Du wirst während deiner Ausbildung viel Zeit mit deinen Kolleg*innen verbringen. Geh offen auf sie zu und lerne sie kennen.

9. Fragen stellen

Am ersten Tag oder vielmehr in den ersten Wochen Fragen zu haben, ist ganz normal. Das wissen deine Chefs und deine Kolleg*innen. Bevor du etwas falsch machst oder stundenlang ratlos bist, wie du eine Aufgabe erledigen sollst, frag nach. Niemand wird sich genervt fühlen oder deine Fähigkeiten in Frage stellen.

Täusche auf keinen Fall vor, dass du etwas kannst und es dann aber doch nicht weißt. Hol dir Hilfe, wenn du sie brauchst.

10. Zum richtigen Zeitpunkt richtig verabschieden

Auch der erste Arbeitstag neigt sich irgendwann den Ende entgegen. Sofern du nicht im Schichtsystem arbeitest oder dir genaue Arbeitszeiten vorgegeben wurden, stellt sich natürlich die Frage: Wann ist Feierabend? Aus Erfahrung können wir dir sagen, dass fast jedes Unternehmen dir am ersten Tag sagen wird, wann du nach Hause gehen kannst. Wenn nicht kannst du dich an deinen Kolleg*innen orientieren. Wenn die ersten ihre Sachen packen kannst auch du dich langsam auf Feierabend einstellen. Und wenn so gar niemand den Anschein macht, nach Hause zu gehen? Dann frag dein/n Vorgesetze/n, ob es noch weitere Aufgaben für den gibt. Sie werden dann merken, dass deine Arbeitszeit für den Tag erfüllt ist.

Auf jeden Fall solltest du dich bei deinem Team verabschieden und nicht einfach so gehen. Aber das erklärt sich wohl von selbst.

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