Zack! Der erste Monat der Ausbildung ist rum! Ging ganz schön schnell, oder? Kein Wunder, gerade am Anfang prasselt so viel Neues auf einen ein, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Man regelt noch viel Organisatorisches, wird langsam in die Aufgaben eingeführt, beschnuppert sich mit seinen Teamkolleg*innen und Vorgesetzten und will dabei natürlich einen guten ersten Eindruck machen.
Nach der anfänglichen Aufregung kehrt nun langsam aber sicher etwas Routine ein und es gilt, den guten ersten Eindruck von dir aufrecht zu erhalten. Aber wie? Dem Chef bzw. der Chefin jeden Tag einen Kaffee mitbringen? Haufenweise Überstunden schieben? Im Team die unschönen Aufgaben erledigen, damit die Kolleg*innen eine entspannte Zeit haben? Wir sagen: Nein! Unsere Azubis überzeugen uns vor allem mit ihrer Persönlichkeit und wenn sie diese drei goldenen Regeln berücksichtigen:
Inhalt
#1 Hab Spaß
Wer Spaß bei seiner Ausbildung hat, der überzeugt von ganz alleine. Daran glauben wir ganz fest. Wenn du morgens aufstehst und Bauchschmerzen bekommst, wenn du an die Ausbildung denkst, dann läuft etwas falsch. Wenn du aber davon überzeugt bist, die richtige Entscheidung hinsichtlich deines Ausbildungsberufes getroffen zu haben und für deine Arbeit und alles was mit ihr verbunden ist brennst, wirst du dich überhaupt nicht anstrengen müssen irgendwen von dir zu überzeugen. Du tust es von ganz alleine. Deine Kolleg*innen, Kund*innen und natürlich auch Vorgesetzte werden merken, dass du mit Freude deinen Aufgaben nachgehst ohne, dass du dich verstellen oder irgendwem Gefallen tun musst.
Natürlich wirst du nicht immer jede Aufgabe lieben oder immer nur gute Tage haben. Aber das ist völlig normal und überhaupt nicht verwerflich. Solange deine Grundhaltung positiv bleibt, ist alles im Lot. Und wenn du merkst, dass die Ausbildung irgendwie doch nicht das ist, was du dir vorgestellt hast? Dann ist das ebenso okay. Sei dann nur ehrlich zu dir und deinem Ausbildungsbetrieb und versucht gemeinsam, eine Lösung zu finden.
#2 Sei wissbegierig
Deine Ausbildung ist dafür gedacht, dich weiterzubringen und dir Wissen zu vermitteln. Das betrifft sowohl Fachwissen als auch deine Persönlichkeitsentwicklung. Natürlich kannst du brav einfach alles hinnehmen, was man dir vorkaut und quasi Dienst nach Plan machen. Wir finden es jedoch spitze, wenn unsere Azubis auch Eigeninitiative ergreifen und sich wissbegierig zeigen.
In unseren Augen sind Fragen dazu da, gefragt zu werden. Gerade in der Ausbildung. Wenn du etwas nicht verstehst: Frag nach. Wenn du mehr über etwas erfahren möchtest: Frag nach. Wenn du dir mehr Unterstützung in bestimmten Bereichen wünscht: Fordere sie ein. Niemand wird dir Unterstützung oder Wissen vorenthalten. Ganz im Gegenteil. Wenn du zeigst, wie interessiert du an bestimmten Themen bist wird man es dir und deiner Leistung eher hoch anrechnen und positiv bewerten
Deine Ausbildung legt den Grundstein für deine berufliche Karriere und hilft dir enorm bei deiner persönlichen Entwicklung. Wann immer du die Möglichkeit hast, Lehrgänge zu besuchen, Fortbildungen zu erhalten oder in irgendeiner anderen Art und Weise dein Wissen zu erweitern: Nutz sie!
#3 Lass dich nicht hängen
Der erste Eindruck zählt. Den Satz haben treue Leser*innen unseres Blogs mittlerweile öfter von uns gehört. Aber nur, weil du die ersten Tage während deiner Ausbildung pünktlich warst, saubere Klamotten anhattest und niemanden beleidigt hast heißt das nicht, dass du damit aufhören solltest, oder? 😉 Versuch so gut es geht deine Einstellung und dein Auftreten von Tag 1 aufrecht zu erhalten, natürlich ohne dich zu verstellen. Halte eine grundlegende Etikette ein, halte dich an die (Unternehmens-) Regeln und lass dich nicht hängen.
Natürlich hat jede*r auch Mal Tage, an denen nicht alles perfekt läuft und man einfach nicht mit der besten Laune unterwegs ist. Auch das ist völlig verständlich und wird von niemandem vorgeworfen. Trotzdem solltest du versuchen, auch diese Tage zu bewältigen, ohne deine Kolleg*innen anzupampen oder einfach Feierabend zu machen, wenn dir danach ist. Genau wie du möchtest, dass man dir mit Respekt und Wertschätzung begegnet, so ist es andersrum auch.
Und was machst du so? Jetzt bewerben!
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